Im 13. Forschungscafé erörterte Mag.a Beatrice Windisch, MA gemeinsam mit ihren Gästen, HS-Prof.in Dr.in Marlene Zöhrer M.A. und Prof.in Mag.a Verena Kreuzberger die Bedeutung einer motivierenden Literaturauswahl für eine nachhaltige Leseförderung an Schulen. Im Mittelpunkt des Forschungscafés standen erste Erkenntnisse des Forschungsprojekts „Suchen. Auswählen. Motivieren“, das sich mit dem Wissen und den Überzeugungen von (angehenden) Lehrpersonen zu Kinder- und Jugendliteratur und Literaturauswahl für den Unterricht beschäftigt.
Im Gespräch wurden wissenschaftliche Erkenntnisse zu Lesemotivation und -förderung eruiert, Vorgangsweisen und Prozesse erörtert, wie man Kinder und Jugendliche dazu anregen kann, das Lesen selbst lieben zu lernen.
Die Gesprächsteilnehmerinnen widmeten sich neben Facetten der Lesekompetenz der literarischen Bildung sowie möglichen Professionalisierungsmaßnahmen von Lehrpersonen in Hinblick auf die Literaturauswahl im Unterricht. Verena Kreuzberger und Marlene Zöhrer war es wichtig zu betonen, dass es kein ultimatives Patentrezept gibt, um alle Kinder und Jugendlichen gleichermaßen zu animieren, lesen zu wollen, oder eine positive Haltung zum Lesen und zur Literatur zu entwickeln. Allerdings möchten sie, auch mit Ressourcen des KiJuLit-Zentrums (https://kijulit.phst.at/home/) Fortbildungsangebote für (angehende) Lehrpersonen schaffen, damit diese mit einer Vielfalt an Literatur und Methoden Lesemotivation und Lesekompetenz gezielt fördern können.









