Zu Besuch bei Frau Anna Hackl waren Melissa Niederl, Juliana Reinisch und Tamara Zottl im Rahmen der Lehrveranstaltung „Medien und Methodik im Geschichtsunterricht“. Anna Hackl ist die damals 13jährige Tochter einer der wenigen Familien, die es trotz größter Gefahr gewagt hatten, während der “Mühlviertler Hasenjagd” zwei der 500 Gefangenen, die am 2. Februar 1945 aus dem KZ Mauthausen ausgebrochen waren, bei sich am Hof zu verstecken. „Wir jagen sie wie die Hasen“, ist der Satz, den Anna Hackl mit 13 hörte und der sie seit über 70 Jahren begleitet. Eindrucksvoll erzählt die mittlerweile 85Jährige Mühlviertlerin den jungen Geschichtsstudentinnen vom Mut ihrer Familie und dem Beginn einer lebenslangen Freundschaft. Das Interview in voller Länge (ca. 60 Minuten) gibt es demnächst hier auf radioigel.