Der König von Funktiotopia

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reisSissa ibn Dahir (auch: Sessa) lebte angeblich im dritten oder vierten Jahrhundert n. Chr. in Indien und gilt Legenden zufolge als der Erfinder des Schachspiels beziehungsweise seiner indischen Urform Tschaturanga. Sein Name ist ferner mit der Weizenkornlegende verbunden. Die Geschichte ist ein „Gleichnis für die Vielfalt des Schachspiels“ (Martin Beheim-Schwarzbach), das die Unerschöpflichkeit der Möglichkeiten und Partieverläufe im Schach versinnbildlicht. Die Legende kann sowohl als Hommage an das Schachspiel, als anschauliches mathematisches Lehrbeispiel wie auch als sozialkritisches Werk verstanden werden. Die Anekdote findet häufig im Zusammenhang mit exponentiellen Funktionen Erwähnung und bildet das älteste Beispiel dafür, dass eine mathematische Fragestellung auf das Schach bezogen wird − und damit einen Vorgriff auf das Gebiet der Schachmathematik (wikipedia.org).

Deshalb haben wir Mathematikstudierende an der PH Steiermark (Alexander Pichler, Eduard Rupitsch und Markus Treschnitzer) die Geschichte zur Gestaltung einer Lernumgebung für das mathematische Thema Funktionen aufgegriffen und versucht einen Radiobeitrag zu gestalten, der die Schüler(innen) motivieren soll, hinter die Kulissen der linearen Funktion sowie Exponentialfunktion zu blicken…

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