Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Gender Studies“ bei Prof.in Smirna Malkoc, Bsc MSc hatten wir, die Masterstudierenden Nina Limbrunner, Jana Russold und Dominik Nöst das Vergnügen, ein spannendes und unterhaltsames Gespräch mit Christoph Skoff, alias Dragqueen Gloria Hole zu führen.
Gerade im Juni, im Pride Month, wenn die Regenbogenfahnen gehisst werden und bunt und laut gefeiert wird, war es uns wichtig, mit einer Person zu sprechen, die sich seit vielen Jahren für die Freiheiten und Rechte der LGBTQIA+-Community einsetzt. Christoph Skoff spricht mit uns nicht nur über „Dragqueens und Dragkings“* und die Verwandlung zu Gloria Hole, sondern auch über die Bedeutung des „Pride-Month“ und den Hass, dem die Community gerade in diesem Monat des Feierns ausgesetzt ist. Aber auch über Kinderbuchvorlesungen und die vermeintliche Gefahr der Frühsexualisierung haben wir uns mit Christoph unterhalten.
*Drag Queens sind Männer, die oftmals in schriller und bunter Kleidung auftreten, beim Drag King ist es umgekehrt. Die tatsächlichen Grenzen aber sind fließender, Geschlecht spielt hier wenig Rolle und wird als dehnbarer Begriff gesehen. So wird meist einfach von Drag Artists/Performern gesprochen.