Im Gespräch mit der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen
Die Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) ist eine überparteiliche, überregionale und gemeinnützige Vereinigung, die alle Personen anspricht, die Forschung, Entwicklung und Lehre in den Bildungswissenschaften betreiben. Im Gespräch mit Frau HS-Prof. Mag. Dr. Erika Rottensteiner, Leiterin des Instituts für Praxislehre und Praxisforschung der PHSt, berichtet der Vorsitzende der ÖFEB, a. Univ.-Prof. Dr. Florian Müller, vom Selbstverständnis dieser Gesellschaft, die es sich zum Ziel setzt, Plattform zu sein für alle Expertinnen und Experten, die Forschung, Entwicklung oder Lehre in den Bildungswissenschaften betreiben und damit die Basis für ein zukunftsfähiges Bildungswesen schaffen. Sieben Sektionen zeichnen sich für diese Aufgabe verantwortlich und positionieren sowie vernetzten sich national als auch international.
Angesichts der enormen Herausforderungen, die Österreichs Bildungswesen in naher Zukunft zu bewältigen hat, bedarf es einer konsequenten Förderung der bildungswissenschaftlichen Forschung, Entwicklung und Lehre in Österreich. Hierfür setzt die ÖFEB auf ein breites Spektrum an Aktivitäten. Zu diesen zählen Fachtagungen, Seminare und Vorträge, die Herausgabe der internationalen Zeitschrift für Bildungsforschung sowie der Schriftenreihe Beiträge zur Bildungsforschung, die Förderung von Fachpublikationen sowie Stellungnahmen zu Fragen der Bildungspolitik, der pädagogischen Praxis und der Forschungsförderung als auch die Erarbeitung von Standards für die bildungswissenschaftliche Forschung und Entwicklung. Alles dies will dazu beitragen, die österreichische Bildungsforschung und das österreichische Bildungssystem fit für die Zukunft zu machen.
Mitglieder der ÖFEB verbindet in erster Linie das Interesse an der Bildungsforschung und der Weiterentwicklung des österreichischen Bildungssystems. Darüber hinaus sehen sie sich der Nachwuchsförderung verpflichtet, worüber Prof. Silvia Kopp-Sixt, MA, Vorstandsmitglied, berichtet. Das Netzwerk der Emerging Researcher setzt einerseits auf individuelle Beratung und Entwicklungsbegleitung im Zuge der diversen Qualifikationsphasen der einzelnen Mitglieder, und andererseits auf Vernetzung und die Anbindung an nationale als auch internationale Netzwerke der Nachwuchsforschung. Pre-Conferences im Vorfeld von Sektionstagungen als auch im Vorfeld des alle zwei Jahre stattfindenden ÖFEB-Kongresses laden zu Diskussion und Austausch ein.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.oefeb.at