New Work – Was brauchen Schüler & Schülerinnen für die Arbeit in modernen Organisationen?

New Work – Was brauchen Schüler & Schülerinnen für die Arbeit in modernen Organisationen?

6 Unternehmenspioniere der Plattform Freiräume (https://freiraeume.community/) – einer Austauschplattform für neue Organisations- und Arbeitsformen – haben unseren Studierenden einen Einblick in ihre Zugänge zu New Work gegeben.  Aufgenommen wurden die Gespräche aufgrund der Corona-Situation nach den technischen Möglichkeiten der Studierenden und der Unternehmer/innen über Webkonferenztools von zu Hause aus.

Dabei geben sie einen direkten Einblick, wie innovative Unternehmen arbeiten und welche Kompetenzen Schüler und Schülerinnen gebrauchen können, um für die Arbeit in diesen gerüstet zu sein.

Die spannendsten Erkenntnisse der Interviews finden sie hier zum Nachhören. 

Interview mit Jakob Udier – Geschäftsführer von xtest (xtest.at):
X Test
{{svg_share_icon}}

 „Es kann nicht der richtige Weg sein, direktiv vorzugeben, wie gearbeitet wird.“ 

Mit diesen Schlagworten unterstreicht der Geschäftsführer des Unternehmens xtest, Herr Jakob Udier, seine Idee eines mitarbeiterorientierten und mitarbeiterzentrierten Führungsstils. Wie wichtig Herrn Udier die Rolle eines jeden Mitarbeiters und einer jeden Mitarbeiterin im Unternehmen ist und wie gut dieses Leitbild auch kommuniziert wird, versteht man als Zuhörer bzw. Zuhörerin spätestens, wenn er die Situation bei xtest als „WG-like-Zustände“ beschreibt.

Dass ihm dabei ein Lächeln auf sein Gesicht gezeichnet ist, unterstreicht, wie ernst ihm die Angelegenheit ist und seine Glaubwürdigkeit, wenn er meint, eine klassische hierarchische Herangehensweise im Unternehmen nicht haben zu wollen.

Interviewteam: Brunner, Hofbauer, Scherz, Birkner


Interview mit Manuela Grundner – Geschäftsführerin von Murbit (murbit.at):
Murbit
{{svg_share_icon}}

„New Work“ – ein aktuelles Schlagwort, das in aller Munde ist. Es weckt großes Interesse, besonders in Zeiten wie diesen. Aufgrund der Corona-Beschränkungen mussten Homeoffice bzw. Telearbeit in kurzer Zeit funktionieren. Unternehmen und Schulen waren und sind gefordert, „Leben und Arbeit“ zu verbinden. Neue Technologien, Digitalisierung, Automatisierung und vieles mehr machen dies möglich, aber in welcher Form?

Für Murbit ist das nichts Neues – sie leben „New Work“. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Wissen entwickeln sie mit ihren Kundinnen und Kunden neue Organisationsformen – sie denken die Arbeit mit ihnen neu.

Manuela Grundner – Geschäftsführerin von Murbit: „Bei uns spielt die Arbeitsplatzgestaltung eine wichtige Rolle. Wenn Kundinnen und Kunden das erste Mal zu uns kommen, haben sie das Bedürfnis, sich die Schuhe auszuziehen, weil sofort eine heimelige Atmosphäre spürbar ist.“ 

Interviewerin: Eva Janderka


Interview mit Stefan Klein Head of organisational development von Meon Medical (meon-medical.com):
Meon Medical
{{svg_share_icon}}

Stefan Klein – Head of organisational development von Meon Medical: „Was hat Rugby mit der Firma Meon Medical Solution zu tun?

  Meon Medical Solutions ist eine junge und dynamische Organisation, bestehend aus einem erfahrenen Team im Bereich der In Vitro Diagnostik.  Ihre Vision ist es, sich zu einem global führenden Anbieter von innovativen Diagnostik-Lösungen zu entwickeln. Auf dieser Mission bleiben sie ihren Prinzipien treu, kosten-effiziente Lösungen mit gesellschaftlichem Nutzen für Kunden und Partner zu kreieren.  Sie üben sich in ihrer verantwortungsbewussten Geschäftstätigkeit sowie im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, wobei sie dabei Rücksicht auf die Bedürfnisse des Individuums, der Gesellschaft und der Umwelt nehmen. Auf die Frage: „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“, antwortete Dr. Klein:“ Die Frage finde ich blöd………und „Ich hoffe ich bin dann glücklich.“

Interviewteam: Kathrin Bohnemann, Burgi Kleinsasser, Barbara Hermes


Interview mit Werner Kohl – Katalysator der Firma Compax (compax.at):
Compax
{{svg_share_icon}}

Werner Kohl – Katalysator der Firma Compax: „Teamarbeit im Sprintzyklus“

* Scrum ist ein weit verbreiteter Ansatz des agilen Projektmanagements und bezeichnet eine Vorgehensweise, die vor allem in Software-Entwicklungsprojekten angewendet wird. Bei Scrum gibt es nur wenige Regeln, die sich auf drei Artefakte, drei zentrale Rollen und fünf Aktivitäten beschränken. Scrum ist auch das Gedränge beim Rugby. Beide Teams versuchen den Ball für ihr Team zu gewinnen.

Teamarbeit im Sprintzyklus – Immer widerkehrende Evaluierungen gehören zu dem allgemeinen Leitbild der Firma Compax. Daraus resultiert sich eine rytmische und kontinuierleiche Aufrollung der derzeit laufenden Projekte. Das Unternehmen Compax legt dabei ihr Hauptaugenmerk auf einen wertschätzenden Umgang zwischen den Arbeitnehmern bei der sich jeder auf Augenhöhe begegnet und Gleichstellung untereinander gelebt wird. Das Unternehmen zeigt auf, wie ohne Hierachien eine erfolgreiche Unternehmensführung stattfinden kann.

Interviewteam: Rene Harmtodt, Stefan Hirtenfellner, Christian Lederhaas, Matthias Lorenser, Sebastian Dittmann, Andreas Valda


Interview mit Angelika Weber – CEO der Firma von Axtesys (https://axtesys.at/):
Axtesys
{{svg_share_icon}}

Angelika Weber – CEO der Firma Axtesys: „Wollen denn alle „SOFTys“ sein?“

Freude an der Zusammenarbeit: Partnerschaftlich, kollegial, auf Augenhöhe!

Dieses innovative IT- Unternehmen mit dem Namen Axtesys hatte sich ursprünglich im Bereich der Softwareentwicklung und innerhalb von Industrie 4.0 einen großen Namen gemacht. Axtesys spezialisiert sich heute auf dem Gebiet der Individualsoftwarelösungen und Webentwicklungen. Namhafte Unternehmen aus dem Automatisierungs- sowie nicht weniger bekannte aus dem Anlagenbaubereich zählen zum Kundenstamm von Axtesys.

„Durch Kooperation und Begeisterung entstehen kreative und einzigartige Ideen, die wir nutzen, um Ihnen exklusive Ergebnisse zu bieten.“ 

Persönlichkeitsentwicklung und (Weiter-)Bildung werden bei Axtesys großgeschrieben: Wisssen, Knowhow und Softskills sind auf dem Weg zu exzellenten Lösungen unentbehrlich. Noch ist allerdings kein Meister vom Himmel gefallen. Daher zeichnet uns die Bereitschaft aus, uns laufend weiterzubilden und weiterzuentwickeln.

„Eine optimale Gesprächsbasis ergibt sich dann, wenn sich Gesprächspartner respektiert und freundlich aufgenommen fühlen.“  

Auf dieser Grundlage baut erfolgreiche Kommunikation auf. Höflichkeit und Respekt sind nicht nur Zeichen einer kultivierten Lebensweise, sondern die Basis gut funktionierender zwischenmenschlicher Beziehungen. Diesen Umgang pflegen wir untereinander und genauso möchten wir unseren Kunden entgegentreten. Sollte man einmal nicht einer Meinung sein, ist es uns wichtig, klare Aussagen mit freundlichen Worten zu kombinieren – damit man danach unbelastet das gemeinsame Ziel weiter verfolgen kann.

Interviewteam: Ernest Fürnschuß, Martin Gimpl, Alexander Malik-Augustin, Niki Schellnegger


Interview mit Dominik Berger – Geschäftsführer und Mitbegründer von Business Konsens (http://www.businesskonsens.eu/)
Business Konsens
{{svg_share_icon}}

Dominik Berger – Geschäftsführer und Mitbegründer von Business Konsens: „Die Mitarbeiter sind das höchste Kapital einer Firma. Sie sind die wichtigsten Ressourcen. Deshalb spielt New Work eine wichtige Rolle – wenn es in Richtung selbstständiges Denken geht.“

Das SK Prinzip – Lösungen miteinander gestaltet.

Vom Elektrotechnik – Studium zum selbständigen Unternehmensberater und Lomi- Lomi Nui – Masseur. Dominik Berger hat viel zu erzählen. Vor allem über ein von ihm mitentwickeltes Entscheidungsverfahren, das Zeit, und unnötige lange Meetings reduziert. „Kondensieren“ ist das Zauberwort. Ist das der Managementstil von heute?

Interviewteam: Meinhard Freidl, Philipp Hamann